Der September in Thüringen war warm wie nie – doch bereits für Oktober werden ungemütlichere Temperaturen vorhergesagt. Bevor der erste Frost kommt, sollten alle Hauswasserinstallationen geschützt werden, das gilt besonders im Außenbereich. Denn: Friert eine Wasserleitung ein, kann nach dem Auftauen im Frühjahr ein geplatztes Rohr schnell den Keller unter Wasser setzen. Dabei geht nicht nur der Wasserverbrauch zu Lasten des Anschlussnehmers, sondern auch der Wechsel der kaputten Installation.
Kosten, Aufwand und Ärger kann man sich sparen, indem man einige einfache Tipps befolgt. Meist reichen schon wenige Handgriffe und einfache Mittel aus, um vorzusorgen.
Schutz von Wasserzählern im Innen- und Außenbereich
Temperaturen in Räumen mit Wasserzählern und -schächten sollten generell nicht unter fünf Grad Celsius liegen und eisige Zugluft vermieden werden. Wasserzähler und offenliegende Leitungen lassen sich mit dem entsprechendem Dämmmaterial vor Frost schützen. Im Innenbereich liegende Leitungen kann man auch deutlich preiswerter mit ausgedienten Kleidungsstücken oder Handtüchern isolieren. Ein sogenannter „Frostwächter“ kann zudem für Abhilfe sorgen: Diese mobilen elektrischen Heizgeräte verfügen über ein Thermostat und geben ab einer voreingestellten Temperatur automatisch Wärme ab.
Bei Wasserzählern, die im Freien angebracht sind, empfiehlt sich dagegen eine stärkere Isolierung. Diese ist in jedem Baumarkt erhältlich. Leitungen im Außenbereich sollten generell vor dem ersten Frost abgesperrt und entleert werden.
Weitere wertvolle Hinweise zum Energiesparen, beispielsweise zum Heizen in den kalten Monaten, haben wir hier auf unserem Blog für euch zusammengestellt.